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Wasserfilter – aromatischer Kaffeegenuss durch reinstes Wasser

Dank einer hochwertigen Wasserfilteranlage entfalten Kaffeespezialitäten oftmals Geschmacksnuancen besonderer Güte. Mit dem richtigen Trinkwasserfilter erhaltet ihr immer einen erstklassigen Kaffee, egal, ob das Wasser vor Ort eher hart oder eher weich ist. Aber wie bringt ihr in Erfahrung, welche Eigenschaften euer Leitungswasser hat? Und was sagt der pH-Wert aus?

Frau hält Wasserglas

Wasser – eine der wichtigsten Komponenten von Kaffee

Da die Qualität des verfügbaren Wassers den Geschmack eines Kaffees stark beeinflussen kann, setzen viele Baristas eine Wasserfilteranlage (*) ein.

Um unerwünschte Geschmacksstoffe aus dem Wasser zu entfernen, ist ein Wasserfilter (*) ideal. Gefiltertes Wasser enthält nämlich weniger Schadstoffe, wie zum Beispiel Schwermetalle. Dadurch ist es gesünder und auch geschmacklich ansprechender als ungefiltertes Leitungswasser.

Das Filtern von Wasser ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn vor Ort nur besonders hartes und kalkhaltiges Wasser verfügbar ist. Dies liegt daran, dass hartes Wasser, ebenso wie zu weiches Wasser, das natürliche Aroma von Kaffee zunichtemacht. In diesem Fall leisten gute Trinkwasserfilter (*) einwandfreie Arbeit und entziehen dem Wasser Kalk.

Welchen Einfluss hat die Wasserhärte auf den Geschmack von Kaffee?

Perfektes Wasser für die Zubereitung von Kaffee ist klar und geschmackslos. Ideal ist ein Härtegrad von 8, was eher weichem als hartem Wasser entspricht. Für die Eignung zum Kaffeekochen ist es gut, wenn Leitungswasser außerdem einen neutralen pH-Wert von 7 aufweist. Dafür, dass eine Tasse hochwertigen Kaffees immer ein vollmundiger Genuss ist, sorgen Wasserfilter insbesondere bei hartem Wasser. Denn der in hartem Wasser enthaltene Kalk ist dafür verantwortlich, dass Kaffee seifig schmeckt. Auch wenn Kalk für den menschlichen Körper eher gesund ist, hat er aus geschmacklichen Gründen im Kaffee nichts verloren. Durch seinen basischen pH-Wert neutralisiert er genau die feinen Säuren, die Kaffee zu etwas Besonderem machen.

Mann übergießt Kaffeefilter mit heißem Wasser
Da Kaffee aus nur wenigen Zutaten besteht, hängt sein Geschmack sehr von deren Qualität ab. Das gilt natürlich auch für das Wasser. © stock.adobe.com / #221952427 / Microgen

Die Wasserhärte – ein wichtiger Anhaltspunkt dafür, ob eine Wasserfilteranlage sinnvoll ist

Grundsätzlich ist in Deutschland hartes Wasser verbreiteter als Weiches. Natürlich gibt es Ausnahmen: Im Bundesland Bremen beispielsweise, weist das Leitungswasser einen eher weichen Härtegrad von 8 auf. Dadurch ist dieses Wasser auf dem Papier ideal für die Zubereitung von Kaffee geeignet. In Sachsen und dem Saarland fließt Leitungswasser mit einem mittleren Härtegrad durch die Leitungen. Das ist für perfekten Kaffee schon zu hart. Viele andere Gebiete Deutschlands bieten noch härteres Leitungswasser. Genaue Angaben zu der Wasserhärte in eurer Stadt oder Gemeinde könnt ihr bei den regionalen Wasserversorgern erfragen. Häufig findet ihr diese Information auch auf der Homepage der Wasserversorger.

Zu weiches Wasser ist sehr selten, stellt Kaffeegenießer aber vor größere Probleme als zu hartes Wasser: Es macht den Kaffee sauer und Wasserfilter entfernen leider nicht die Stoffe, die dafür verantwortlich sind.

Mit welcher Wasserfilteranlage erzielt ihr ein gutes Ergebnis?

Kostengünstig und weit verbreitet sind Kohlefilter mit Ionenaustauscher. Diese Filtersysteme sind in der Regel in Form von Behältern erhältlich und zeichnen sich durch eine passable Filterleistung aus. Insbesondere Kalkrückstände können sie gut entfernen.

Noch etwas leistungsstärker sind Aktivkohlefilter, welche ebenfalls als Tischkanne verfügbar sind. Teilweise können ihr sie auch direkt an den Wasserhahn anschließen. Wenn ihr neben Kalk auch Bakterien und andere Rückstände rausfiltern wollt, sind Umkehrosmose-Anlagen empfehlenswert, da diese die beste Filterleistung erbringen.


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